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Library 

VI

Japan in Romanheften der frühen Nachkriegszeit

(1945-1960)

 

Diese Heftromane wurden als Trivialliteratur, gelegentlich auch als Schundromane bezeichnet, was sie in dem meisten Fällen nicht waren. Sie waren leicht lesbar, Umfang zumeist 40 Seiten mit einer augenfälligen Umschlagillustration; billiger Preis, den sich auch Schüler leisten konnten.

 

1

N.N. (W. Knoop, verantwortlich für Text und Redaktion)

Die Hölle von Tsushima. Admiral Togo. Sieger über die russische Flotte.

Hannover: Walter Lehning Verlag, o. D. [1957], 31 S., illustriert

(Abenteuer der Weltgeschichte. Die interessante Jugendzeitschrift, Heft 51)

 

2

Beckmann, Arno

Japaner stürmen Tsingtau. 3000 Deutsche gegen 60.000 Japaner im Kampf um Kiautschou 1914.

München: Arthur Moewig Verlag, 1959, 32 S., illustriert

(Soldatengeschichten aus aller Welt, Bd. 68)

Die Heftromanserie „Soldatengeschichten aus aller Welt“ erschien zwischen 1957 und 1964 in 202 Heften; das Heft 68 kostete 50 Pfennig bzw. in Österreich 3 Schilling.

 

3

Jochim, Bertold K.

Kamikaze. Der göttliche Wind. Japanische Todesflieger im Einsatz gegen die amerikanische Flotte.

Rastatt (Baden): Erich Pabel Verlag, o. D. [1960], 79 S., mit 7 Illustrationen und 2 Kartenskizzen

(Soldaten – Kameraden, Bd. 84)

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